Gründe für hormonelles Ungleichgewicht

In den Jahren wurde der Ausdruck der Östrogendominanz gebräuchlich. Der Ausdruck geht auf Dr. Lee zurück. Dieser hat damit beschrieben, dass auch das Verhältnis der Hormone Östradiol und Progesteron zueinander wichtig ist und nicht nur die absolute Höhe der einzelnen Hormone.

Symptome Östrogenüberschuss (Östrogendominanz)

(aus „Natürliches Progesteron“; Anna Rushton und Shirley A. Bond)

  • Beschleunigung des Alterungsprozesses
  • Allergien (Asthma, Ausschläge, Nebenhöhlenverstopfung)
  • Autoimmunstörungen
  • Empfindlichkeit der Brüste
  • Fehlentwicklungen des Gebärmutterhalses
  • kalte Hände und Füße auf Grund einer Schilddrüsendysfunktion
  • verminderter Sexualtrieb
  • Depressivität, verbunden mit Angst oder innerer Unruhe
  • trockene Augen
  • frühes Einsetzen der Menstruation
  • mehr Fettgewebe, vor allem an Bauch, Hüften und Schenkeln
  • Erschöpfung
  • Knötchen und Geschwulste in der Brust
  • Gallenblasenerkrankungen
  • Haarausfall
  • Kopfschmerzen
  • Unterzuckerung
  • Konzentrationsstörungen
  • verstärkte Blutgerinnung
  • erhöhtes Schlaganfallrisiko
  • Unfruchtbarkeit
  • unregelmäßige Menstruation
  • Reizbarkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Gedächtnisverlust
  • Fehlgeburten
  • Stimmungsschwankungen
  • Osteoporose
  • Knochenabbau in den Wechseljahren
  • PMS
  • Träger Stoffwechsel
  • Gebärmutterkrebs
  • Myome
  • Wassereinlagerungen im Gewebe, Völlegefühl

Was sind die Gründe für die Östrogendominanz?

  • Antibabypille: Bei Vermeidung des Eisprunges kommt es zu weniger eigener Progesteronbildung
  • Östrogenähnliche Stoffe aus Kunststoffen wie Bisphenol A
  • Phytoöstrogene: Auch sie besetzen Östrogenrezeptoren, wirken aber schwächer als natürliche Östrogene
  • Östrogene im Trinkwasser: von Antibabypille, Hormonersatzpräparaten
  • Östrogene in tierischen Lebensmitteln (Mastmittel)
  • Mangel an pflanzlichen Phytohormonen (ca. 5000 Pflanzen enthalten progesteron-ähnliche Stoffe)

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